Nach zuletzt 4 gewonnen Spielen gegen Milbertshofen II 14:13, Trostberg 21:3, Taufkirchen/Vils 14:34 und Burghausen 20:13, kam es gegen Pfarrkirchen zur zweiten Saisonniederlage.
Das den Priener Jungs die Auswärtsfahrten nicht sonderlich gut bekommen, musste man bereits gegen die SpVgg Altenerding II feststellen. Genauso kam es auch gegen Pfarrkirchen.
Im ersten Spielabschnitt konnte man noch bis zur 10 Spielminute gut mithalten, aber danach kam ein Bruch ins Spiel. Die zweite Spielhälfte wurde durch wilde Einzelaktionen geprägt, die zu vielen Gegentoren führten! So wurde der Spielfluss zerstört und konnte keine erfolgreichen Angriffe in Zählbares ummünzen.
So kam ein Endstand von 14:25 zustande!
Tapfer gekämpft, trotzdem verloren
Am vergangenen Samstag ging es für die Priener Jungs gegen den SB Chiemsee Traunstein. Dass das Spiel nicht leicht werden würde war allen Beteiligten im vornherein klar. Traunstein reiste zum Derby mit 3 Siegen aus drei Spielen als Favorit an.
Man kam in den ersten 15 Minuten nur schwer ins Spiel und so zog Traunstein auf 3:7 davon. In dieser Phase agierte man in der Abwehr noch zu pomadig und half sich nicht gegenseitig, was die physisch starken Traunsteiner eiskalt ausnutzten!
Dann entwickelte sich ein umkämpftes, körperlich anstrengendes Spiel. So hagelte es ab der 19 Minute auf beiden Seiten viele 2 Minuten Strafen! Am Ende standen jeweils drei Spieler mit 2×2 Minuten am Rande der Disqualifikation!
Nach dem Seitenwechsel fingen sich die Jungs, die Abwehr stand nun sicher, und kämpften sich so auf ein 17:18 heran. Man hatte aber das nötige Quäntchen Glück im Torabschluss am heutigen Tag nicht auf seiner Seite.
Am Ende sollte es aber nach einer starken Leistung nicht reichen. Mit schwindenden Kräften zog Traunstein auf einen Endstand von 19:23 davon.
Nach diesem Spiel können die Jungs stolz auf sich sein, da Sie es geschafft haben über weite Strecken als Team aufzutreten.
Für Prien spielten:
Nayan Perrotti , Dustin Witt TorTobias Lindner 1, Anian Mair 6, Noah Berthaux 5, Moritz Ciciriello, Florian Öttl, Max Bratke, Ben Boekhoff, Vinzenz Pelz 3, Johannes Schmid 4 und Artan Musliji
Christina Bantleon und Christoph Bocka